Unsere Reservistenkameradschaft besteht aus über 160 Mitgliedern. Sie kommen größtenteils aus den Orten Bad Laasphe, Bad Berleburg und Erndtebrück. Die Mitglieder sind Bürger in Uniform und bilden das Bindeglied zwischen der aktiven Truppe und der Bevölkerung. Mit unserer Arbeit unterstützen wir die Bundeswehr, sowie viele gemeinnützige Tätigkeiten und Organisationen.
Die Reservistenkameradschaft Wittgenstein wünscht allen Mitgliedern und Freunden viel Vergnügen beim Besuch unserer Internetseite Hier finden Sie die neusten Informationen zur Arbeit der Reserve der Bundeswehr.
Die Militärgeschichtliche Sammlung in der Hachenberg Kaserne in Erndtebrück ist jetzt auch auf der Internetseite
"www.museen-in-wittgenstein" vertreten.
Wir sind die Paten für dieses in Deutschland einmalige Museum und Unterstützen dieses tatkräftig.
Unser Mitglied Stabsfeldwebel a.D. Michael Giermeier "Der Engel von Sarajewo"
hat nun eine eigene Seite auf unserer Homepage!
Besuchen Sie diese um sich über sein Wirken zu informieren.
Stabsfeldwebel a.D. Michael Giermeier
hat bei Benefizkonzert 1000,00 Euro
für das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar gespendet!
Am 16. Januar um 19:00 Uhr trifft sich die Reservistenkameradschaft Wittgenstein
Im Casino der Hachenberg Kaserne.
Wir freuen uns viele Mitglieder und Interessierte zu sehen.
In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Sicherheitspolitik, der Kreisgruppe Südwestfalen des Reservistenverbandes und des Deutschen Bundeswehr Verbandes.
Vortrag und Diskussion:
Wiedereinführung der Wehrpflicht und die zukünftige Kriegstauglichkeit der Bundeswehr.
Indem der Deutsche Bundestag das Wehrpflichtgesetz abgeändert hat, wurde die Wehrpflicht im Jahr 2011 auf den Spannungs- oder Verteidigungsfall beschränkt.
Die Wehrpflicht wurde damit nicht aus dem Grundgesetz gestrichen. Sie hat grundsätzlich weiterhin Bestand, in Friedenszeiten bislang aber keine praktischen Konsequenzen. Artikel 12a des Grundgesetzes ermächtigt den Gesetzgeber, die verpflichtende Einberufung zum Wehrdienst durch ein einfaches Gesetz wieder einzuführen.
Verteidigungsminister Boris Pistorius die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr stärken. »Wir müssen bis 2029 kriegstüchtig sein«, sagte der SPD-Politiker.
Dr. Hans-Peter Bartels
Präsident der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V.
und ehemaliger Wehrbeauftragter.
Nach der Begrüßung der Gäste MdB Luzia Licina-Bode, MdL Anke Fuchs-Dreisbach,
der 1.stv. Landrätin Kreis Siegen-Wittgenstein Ursula Belz,
Bürgermeister von Erndtebrück Henning Gronau
Carsten Weinand Geschäftsführer Kreistagsfraktion FDP.
Oberst Sven Menger Kommandeur Einsatzführungsbereich 2,
Oberstleutnant Jens Koch, Ltr. Einsatztruppe und stv. Kommandeur,
Oberstleutnant Florian Horlacher Leiter Lehr und Verfahrenszentrum,
Oberstleutnant Henning Rutz Leiter Air and Space Software Center,
Oberfeldarzt Dr. Christopher Carter Leiter SAN Versorgungszentrum und über
80 Reservisten, aktiven Soldaten und Gästen durch den 1.stellvertrenden Vorsitzenden der Kreisgruppe Südwestfalen und dem Sektionsleiter der Sektion Siegen-Wittgenstein-Olpe Stabshauptmann d.R. Richard Rottenfußer und dem Kommandeur des Einsatzführungsbereich 2 Oberst Sven Menger begann Dr. Bartels mit einem zeitlichen Rückblick.
Mit der Strukturreform durch Verteidigungsminister Boris Pistorius muss die Bundeswehr wieder auf 270.000 wachsen.
Heute sind es 20.000 Rekruten (freiwillige), 3 Modelle sollen zu einer Personalstärke von 460.000 davon 200.000 aktive und 260.000 Reservisten führen.
Wehrpflicht muss wieder aufgebaut werden, um jetzt von 185.000 Soldaten auf 270.000 Soldaten zu kommen, das wäre die Hälfte von 1990.
Mit dieser Aussage endete sein sehr interessanter Vortrag und bei der anschließenden Diskussion mit den Teilnehmern konnten noch viele Fragen zum Thema beantwortet werden.
Unser Benefizkonzert am 16. März 2024
Unter der Schirmherrschaft von
Oberst d.R. Prof. Dr. Sensburg
Präsident des Reservistenverbandes
War ein voller Erfolg!
An diesem Abend konnten wir an das
Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe 2000,00 Euro,
an die Werkstatt für behinderte Menschen der AWO in Schameder 1000,00 Euro
und an den Herzenswunschkrankenwagen der Malteser Bad Laasphe 1000,00 Euro
übergeben.
Die Leiter der Einrichtungen
halten die Spendenschecks in
ihren Händen.
Von links nach rechts.
Herr Penz für das Kinder- und
Jugendhospiz Balthasar,
Herr Bald für die Werkstatt für
behinderete Menschen der AWO und Herr Hermann für den Herzenswunschkrankenwagen der Malteser.
Von links nach rechts.
Der Beauftragte des Herzenswunschkrankenwagen der Malteser Herr Michael Hermann,
der Leiter des Kinder- und Jugendhospiz Balthasar Herr Roland Penz,
der Leiter der Werkstatt für behinderte Menschen der Arbeiterwohlfahrt Herr Jörg-Michael Bald
mit den Schecks für ihre Einrichtungen.
Sanierung Kriegsopfer Gedenkstätte Erndtebrück.
Auch dieses Jahr werden wir die Gedenkstätte und Kriegsgräber in Erndtebrück, Bad Laasphe, Aue und Wingeshausen wieder pflegen!
Der Förderverein der Reservistenkameradschaft Wittgenstein e.V. unterstützt die AWO Siegener Werkstätten/ Betrieb Wittgenstein in Schameder, das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe und den Herzenswunschkrankenwagen der Malteser in Bad Laasphe.
Der Förderverein der Reservistenkameradschaft Wittgenstein ist ein ganz „junger“ Verein, denn erst im Februar 2020 fand die offizielle
Gründungsversammlung statt. Aktuell zählt der Verein bereits 60 Mitglieder. Der Förderverein unterstützt die Arbeit der Wittgensteiner Reservistenkameradschaft aktiv und durch verschiedene
Veranstaltungen konnten bereits an das Kinder- und Jugend Hospiz Balthasar in Olpe bis jetzt 6000,00 Euro, an die Werkstatt für behinderte Menschen der AWO in Schameder
4000,00 Euro und an den Herzenswunschkrankenwagen der Malteser in Bad Laasphe 1500,00 Euro
an Spenden übergeben werden.
Mehr unter: https://www.foerderverein-rk-wittgenstein.de/
Die Gefallenen
Auf den Friedhöfen Europas – wie auf der ganzen Welt – liegen Soldaten und Zivilisten, die Opfer von Kriegen und Kämpfen geworden sind. All diese Menschen wurden ihrer Zukunft beraubt und ihren Familien entrissen.
Für diese Toten, haben die Überlebenden und Hinterbliebenen Gedenkstätten und Soldatenfriedhöfe errichtet – mahnend und erinnernd zugleich.
Das Vergessen
Doch im Laufe der Zeit geraten diese Orte immer mehr in Vergessenheit, die Wege zu ihnen werden immer weniger beschritten und manche dieser Plätze sind bereits aus den Erinnerungen entschwunden. Die Gedenkkultur verliert für die heutigen Generationen an Bedeutung, trotz der grausamen Kriegsschauplätze dieser Welt. Der Krieg scheint unendlich weit entfernt und doch ist er manchmal so erschreckend nah.
Mein Weg
Aus diesem Grund fahre ich, seit dem Sommer 2015, jedes Jahr eine Gedenk-Tour mit meinem Oldtimer-Krad und besuche ehemalige Schlachtfelder, Gedenkstätten und Soldatenfriedhöfe des 1. und 2. Weltkrieges, um einen Kranz niederzulegen.
Ich möchte gedenken und erinnern, denn tot sind die, die vergessen wurden.
Und ich möchte unablässig mahnen, so wie die Toten uns zum Frieden mahnen.
Gerd Kramer
Gebürtig stamme ich aus Kiel und bin Fallschirmjäger Hauptfeldwebel d.R. der Bundeswehr. Seit über 25 Jahren lebe ich in Osaka, Japan. Für mich zählen Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und aufrichtige Freund- und Kameradschaft. Diese Werte tragen meine Gedenk-Fahrten, die unpolitische Non-Profit-Projekte sind.
Link:Meine Homepage in Deutsch: http://fschjg-auf-krad.de/Mein YouTube Kanal: https://www.youtube.com/channel/UClIP2npGrFalxAB7Pi7OxyQFacebook & Instagram: fschjgaufkrad
Wusstest du schon? Um an eine Veranstaltung der Reservistenkameradschaft teilzunehmen, musst du kein Mitglied sein. Als ehemalig Gedienter kannst du gerne auch mal nur einen Tag bei einer Veranstaltung teilnehmen. Wie das genau geht, erfährst du bei uns.